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Das Ups-Prinzip – und nein, wir reden nicht von dem Paketlieferanten 📦

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Was haben unerwartete, kleine Fehler und Employer Branding gemeinsam?

Beide können, wenn man sie richtig nutzt, zu wertvollen Erkenntnissen und überraschendem Erfolg führen.

Employer Branding braucht Mut, Kreativität und das Gespür dafür, was bei potenziellen Talenten ankommt. In unserem Hafencafé-Podcast sprachen wir mit Esther Senecky, Head of Sourcing und Employer Branding bei der Hirslanden Gruppe. Sie teilt ihre Strategien, die Hirslanden zu einer preisgekrönten Employer Brand gemacht haben.


Mutig sein, kreativ kommunizieren, zuhören

Esther betont drei Kernaspekte: Mut, kreative Kommunikation und die Fähigkeit zuzuhören.

Bei der Hirslanden Gruppe – mit ihren 17 Kliniken – war es eine besondere Herausforderung, eine gemeinsame Employer-Branding-Basis zu schaffen, die Raum für Individualität bot. Dabei setzte Esther auf das „Ups-Prinzip“: Einfach mal machen, testen, lernen und anpassen – ähnlich wie bei den kleinen Alltagsfehlern, die manchmal zu den besten Ideen führen. Diese Herangehensweise ermöglichte es ihrem Team, innovative Ideen wie WhatsApp-Bewerbungen und TikTok-Trends erfolgreich zu integrieren.


Ups-Prinzip 1x1

Das „Ups-Prinzip“ steht für eine pragmatische Herangehensweise: Nicht lange überlegen, sondern anfangen, testen und kontinuierlich verbessern. Genau so ist auch Esthers Vorgehensweise im Employer Branding: Keine Angst vor Fehlern, einfach starten und unterwegs anpassen. Diese Einstellung half ihrem Team, kreative Wege zu gehen und neue Kanäle erfolgreich für die Arbeitgebermarke zu nutzen.


Ein digitales Gerüst als Erfolgsmodell

Ein Schlüssel zu Hirslandens Employer-Branding-Strategie war das digitale Gerüst – eine flexible, immer aktive Plattform für Werbung und Kommunikation. „Es war uns wichtig, immer etwas bereitzuhaben, das wir anpassen konnten, statt jedes Mal von vorne anzufangen“, erklärt Esther. Diese Konstanz war entscheidend, um auf Bedarfsänderungen schnell reagieren zu können.


Employer Branding messbar machen

Eines der wichtigsten Learnings aus Esthers Arbeit: Employer Branding muss messbar sein, um seine Relevanz zu beweisen. Von Impressions über Bewerbungen bis hin zu Einstellungen und Retention-Raten – je nach Zielgruppe wurden die passenden KPIs definiert. Der Fokus lag darauf, Ergebnisse so aufzubereiten, dass sie konkret und nachvollziehbar für die Unternehmensleitung waren.


Tipps für kleinere Unternehmen

Auch KMUs können von Esthers Erfolgsgeschichte profitieren:

  • Mutig sein und starten: Probiert aus, was funktioniert – sei es durch einfache Videos mit Mitarbeitenden oder kreative Social-Media-Beiträge.
  • Datenbasiert handeln: Ermittelt, was eure Zielgruppe sucht. Redet mit euren Mitarbeitenden, sammelt Feedback und nutzt diese Erkenntnisse für authentische Inhalte.
  • Konstanz bewahren: Employer Branding ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Auch mit kleinen Mitteln könnt ihr eine kontinuierliche Präsenz aufbauen.

Von der Theorie zur Praxis: Menschen stehen im Fokus

Esther Seneckys Ups-Ansatz zeigt, dass Employer Branding nicht nur eine Aufgabe des Marketings ist – es ist ein Zusammenspiel von Strategie, Kreativität und einem tiefen Verständnis für die Bedürfnisse der Menschen. Für Dich als HR-Professional bedeutet das: Sei mutig, lerne von den Besten und setze auf Authentizität.

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