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Recruiting Reloaded: Warum Prozesse ohne Herz keine Talente gewinnen 🩷

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„Recruiting bedeutet nicht nur, Schritte abzuarbeiten. Es geht darum, präsent, reaktionsschnell und handlungsfähig zu sein.“ Henrik Zaborowski, LinkedIn-Top-Voice und Experte für nachhaltiges Recruiting, bringt es in dieser Folge des Hafencafé auf den Punkt: Recruiting ist kein gemütlicher Spaziergang – es ist ein Balanceakt. Du brauchst Prozesse für Stabilität, aber ohne Flexibilität landest du schneller unten, als du „Candidate Experience“ sagen kannst. Zeit, einen kritischen Blick auf unsere Arbeitsweise zu werfen – mit einer Prise Provokation, ein paar Aha-Momenten und einem Augenzwinkern.


Warum Recruiting wie ein Netflix-Binge ist

Prozesse sind wie die Checkliste, bevor du deine Lieblingsserie startest: Snacks? Da. Playlist stummgeschaltet? Check. Aber wenn du starr nach Plan arbeitest und nie die „Nächste Folge“-Taste drückst, wirst du das grosse Finale nie erleben. Recruiting ist genauso: Zu viel Bürokratie killt das Tempo, und Tempo ist der Schlüssel, wenn du Talente nicht verlieren willst. Henriks Tipp? „Schmeiss die Lebensläufe nicht nach Schema F raus. Ruf einfach an, frag: 'Warum denkst du, dass du diesen Job rocken kannst?' Überraschungen garantiert.“


Lebenslauf-Scanner? Zeit für den Reality-Check

Ganz ehrlich: Wer von uns hat noch nie einen Kandidaten aufgrund des Lebenslaufs aussortiert und sich dann beschwert, dass „niemand mehr Bock auf Arbeiten hat“? Henrik hält uns den Spiegel vor: „Fünf Jahre Erfahrung im Marketing? Klingt solide. Aber vielleicht ist da jemand mit null Jahren Erfahrung, der in sechs Monaten besser ist als deine erfahrene Wahl.“ Recruiting 2025 bedeutet: Über den Lebenslauf hinausblicken, Persönlichkeit checken und das Potenzial hinter den Buzzwords finden.


HR-Profis vs. Prozesse – Wer gewinnt?

Das grösste Fettnäpfchen im Recruiting? Die Prozessfalle. Henrik erzählt: „Zu viele Unternehmen folgen blind starren Abläufen. Eine Bewerbung kommt rein, HR prüft, weiter an den Manager, Manager braucht sechs Tage für Feedback... und der Top-Kandidat hat inzwischen bei deinem Konkurrenten unterschrieben.“ Sein Rat? Gib HR den Joker: Speed-Dating mit Bewerbenden, Kalender freischaufeln und Entscheidungen treffen, bevor dein Talent gelangweilt abspringt.


Nachhaltiges Recruiting: Kein Öko-Gewäsch, sondern Überlebensstrategie

Henriks Definition von nachhaltigem Recruiting ist kein Buzzword-Bingo. Es geht darum, Kandidaten menschlich zu behandeln, selbst wenn sie den Job nicht bekommen. Warum? Weil der demografische Wandel uns in den Hintern tritt. „Seit den 1970er-Jahren wissen wir, dass zu wenige geboren werden. Der Fachkräftemangel wird bleiben – also hör auf, Talente zu verbrennen.“ Nachhaltiges Recruiting ist deine Chance, aus einem Nein ein Vielleicht für die Zukunft zu machen. Translation für Gen Z: Mach jeden, der dich verlässt, zum Fan.


Was Du als HR-Profi mitnehmen kannst
  • Flexibilität schlägt Prozesse: Du brauchst beides, aber lass den Menschen immer den Vortritt.
  • Lebenslauf ist nicht alles: Quereinsteiger könnten deine Hidden Champions sein.
  • Sei schnell – aber menschlich: Speed kills? Nope. Hier rettet Tempo deine Candidate Experience.
  • Nachhaltig heisst langfristig denken: Jeder Bewerber ist eine Chance, nicht nur ein Datenpunkt.

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Amina
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